Gänsebraten mit Weinäpfelsauce
Zutaten
- 1 Stück küchenfertige Gans (ca. 4kg)
- 4 Stück Äpfel
- 1 Scheibe Toastbrot
- 250 ml Weißwein
- 2 Stück große Zwiebeln
- 3-4 Zweige Beifuß
- 1/2 Liter heißes Wasser
- 50 ml Weinbrand
- Salz, Pfeffer, Zucker
- etwas Zitronensaft
Anleitungen
- Die Gans waschen, abtrocknen und außen gut salzen.
- Die Äpfel waschen und am besten mit einem Melonenkugelausstecher vorsichtig aushöhlen. Das Fruchtfleisch mitsamt Kernen und Grips aufbewahren. In jeden Apfel Weißwein füllen und mit einer Viertel Toastscheibe als Stopfen verschließen.
- Die Zwiebeln schälen und vierteln oder achteln.
- Den Backofen auf 180° Celsius vorheizen.
- Die Gans mit den Äpfeln, den Zwiebeln, den Beifußzweigen und dem Apfelfruchtfleisch füllen und mit Küchengarn verschließen. Wenn nicht alles in den Bauch der Gans passt, kann der Rest auch rund um die Gans in den Bräter gelegt werden.
- Einen großen Bräter oder die Fettpfanne Ihres Backofens ca. 1cm hoch mit heißem Wasser füllen und die Gans hineingeben.
- Dann auf der untersten Schiene in den Backofen schieben. Sobald die Gans zu bräunen beginnt, zunächst mit dem restlichen Weißwein und danach immer wieder mit dem Bratensatz begießen. Verdampfendes Wasser während der Garzeit bis zu 1/2 Liter nachgießen.
- Während des Bratens ab und zu unterhalb der Flügel und Keulen in die Gans stechen, damit das Fett besser ausbraten kann. Die Gans zwischendurch drehen, damit sie von allen Seiten bräunen kann.
- Wenn die Gans gar ist (das dauert je nach Gewicht und Fettanteil ca. 2 Stunden), den Bräter aus dem Ofen nehmen, das Garn entfernen und die Füllung der Gans zum Bratensatz geben.
- Die Gans in Alufolie eingewickelt warm stellen.
- Den Bratensatz mit der Füllung durch eine Passiermühle (feine Scheibe) geben und in einen Topf gießen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
- Der Weinbrand kann wahlweise über die Gans gegeben werden und Sie können diese dann bei Tisch flambieren. Sie können mit dem Weinbrand aber auch die Sauce verfeinern.
Notizen
1fach clever: Der Gänsebraten kann auch schon komplett am Vortag zubereitet werden. Die passierte Sauce einmal komplett erkalten lassen, dann kann man sogar das ausgetretene Fett als Platte von der Soße abheben und so nochmal einiges an Kalorien sparen!
Zu dem Gänsebraten passen wunderbar Knödel und Blaukraut.